Way North

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Icefield Parkway

Dienstag, 27. September 2016

KW 38/16 - Mexiko Zentral

Zacatecas (Zacatecas) – San Luis Potosi (San Luis Potosi)
Von Zacatecas fahren wir Richtung «San Luis Potosi». Links und rechts der Strasse säumen Kaktusfelder oder ausgedehnte Yukabaumbestände die Landschaft. Manchmal durchbrochen mit saftigen Wiesen und teilweise riesigen Maisfeldern. Es ist grün und immer wieder findet man einen Tümpel oder einen kleinen Fluss. Dazwischen grasen Ziegen-, Schaf- oder Kuhherden, bewacht von ihren Hirten. Während in den USA alle Viecher frei und unbewacht durch die Prärie liefen, sind hier praktisch alle Herden bewacht.
Wir sind auf einer Nationalstrasse unterwegs. In jede Richtung führen zwei Spuren und ein Pannenstreifen. Die Strasse wäre soweit in Ordnung, wären da nicht von Zeit zu Zeit riesige Löcher im Belag. Selbst die LKW’s die sonst über alles hinwegbrettern, fahren hier Schlangenlinien um ihnen auszuweichen. Man benutzt die Überholspur, den Pannenstreifen und dies mit 90-100 km/h. Sieht teilweise zum Fürchten aus. Man muss ständig aufpassen, dass man zwischen den Löchern den noch vorhandenen Belag trifft ohne den Nachbarn zu rammen. Nicht Lustig und vor allem über längere Strecken sehr anstrengend.

Die Campgrounds die wir rausgesucht haben haben wir ausnahmsweise Mal gefunden, aber sie waren geschlossen und verwaist. Keine Ahnung ob sie Ferien von den Feriengästen machen oder was sonst. So fahren wir nach «San Luis Potosi» und übernachten im Hotel «Comfort Inn». Wir fragen ob wir im Hof stehen können, die Lady meint ja, der Manager ist unsicher und lehnt schlussendlich ab. Als wir zögern und noch ein paar Fragen nachschieben gewährt er uns einen Rabatt – auch gut. Das Zimmer ist grosszügig, nach europäischem Standard eingerichtet und WiFi haben wir auch. Also machen wir noch ein wenig Hausaufgaben und bereiten die weitere Reise vor.


San Luis Potosi (San Luis Potosi) – San Miguel de Allende (Guanajuato)
Die Stadt ist uns schlussendlich zu gross und wir haben keinen Bock darauf. So fahren wir weiter
nach «San Miguel de Allende». In dieser Gegend ist der Gemüseanbau vorherrschend. Riesige Gemüsefelder mit professioneller Bewässerung, teilweise eingezäunt und dazwischen saubere, aufgeräumte Höfe und gepflegte Anlagen. Ernst und Ruth hätten ihre wahre Freude daran.
Kurz vor «Los Pirules» (Guanajuato) überschreiten wir unsere
30'000 km Marke und stossen mit «Ginger Ale» darauf an.
Der zweite Höhepunkt des Tages ist dann das «Hotel San Ramon» mit seinem RV-Park. Eine kleine, schöne Anlage zwischen Bäumen, die wir auf Anhieb finden und die nur 4 km vom Stadtzentrum entfernt liegt. Wir werden am Empfang vom Manager in Spanisch und Englisch begrüsst, bekommen sogleich einen Stadtplan, die dazu passenden Tipps und für die nahe Klosteranlage leiht er uns sein Buch aus – was für ein Service, das haben wir in Mexiko bisher noch nicht erlebt. Und das WiFi funktioniert hier sogar im WOMO einwandfrei – super!
Wir parkieren im Hinterhof und geniessen statt dem Hundegebell, für einmal das Vogelgezwitscher in den Bäumen und den nahen Kakteenfeldern. Ich nutze dieses Eldorado und schiesse ein paar schöne Fotos der hiesigen Vogelwelt.












An diesem Nachmittag gibt es Apéro auf mexikanisch. Wir haben uns lokale Gewürze und Saucen zugelegt. Machen an diesem Nachmittag eine Chili-Guacamole aus unseren Restbeständen, dazu gibt es Tortilla Chips, Kaktusfrüchte an Limonen und Mexikanisches Bier. Irgendwann müssen wir ja mal üben und unsere Küche umstellen.
Es wird ein gemütlicher und entspannter Abend. So haben wir uns Mexiko vorgestellt.


San Miguel de Allende (Guanajuato)
Heute fahren wir mit dem öffentlichen Bus für 10 Pesos (zwei
Personen), dies sind umgerechnet etwa 45 Rappen, nach «San Miguel de Allende». Das Stadtzentrum gehört wie viele andere Orte in Mexiko zum UNESCO Weltkulturerbe. Diese Stadt gefällt uns schon wesentlich besser. Sie ist übersichtlich, sauber und gut belebt. Wie üblich zieren wuchtige Kirchen und die üblichen VW Käfer das Stadtbild.
 Auch Touristen treffen wir hier das erste Mal in gewohntem Masse. Die Stadt ist auch bekannt für die Amerikanischen Rentner, die sich hier niedergelassen haben und die man überall in den Strassen trifft.
Es ist Weltfriedenstag und die entsprechenden Friedensmärsche und Veranstaltungen finden überall statt. Und so geniessen wir im Park, die mexikanischen
Liedervorträge einer uns unbekannten Sängerin und gehen anschliessend in einen neu eröffneten Laden, sie sind noch am Einrichten und die eigentliche Eröffnung findet erst am 1. Oktober statt. So kommt es, dass wir in einem nicht eröffneten Restaurant ohne Bedienung einen Salatteller essen. Hier verkaufen sie zukünftig frisches Gemüse, Fleischspezialitäten, Käse, Fisch und andere feine Sachen. Die Produkte werden lokal hergestellt, nach Rezepten aus Mexiko, Spanien, Frankreich oder auch anderen Ländern.
Wie wir an der Käsebar stehen, fragt uns eine ältere Amerikanische Lady, ob wir übersetzen könnten, sie hätte gerne «Parmesan». Wir organisieren Parmesan und während sie zahlt, suchen wir uns noch einen Fleischmix aus. Dann gibt es wieder Troubel, die Amerikanische Lady meint, sie hätte 10 Pesos zu wenig herausbekommen. Sie fragt wieder ob wir helfen könnten. Ich frage die Verkäuferin was es kostet und siehe da, wenn man den Preis richtig versteht, stimmt sogar das Rückgeld. Am liebsten hätte ich die ältere Dame gefragt, wie lange sie schon hier lebt, aber wer weiss, vielleicht war es ja nur eine Touristin.
Wir leisten uns noch ein Nachtessen, einen Mescal (Schnaps) und ein Ständchen. Die Jungs singen wirklich super, aber beim Preis müssen wir uns dann doch noch etwas wehren.
Nach einem tollen Tag in dieser schönen Stadt suchen wir wieder unseren Bus, der auf Handzeichen überall anhält und als ich ihm sage «Hotel San Ramon», ist alles klar.
Der Kerl hat die ganze Kiste voller Leute, aber am «Hotel San Ramon» hält er ohne spezielles Zeichen an uns lässt uns aussteigen– saubere Leistung.



San Miguel de Allende – Guanajuato (Guanajuato)
Bei unserer Ankunft haben wir den Manager gefragt, ob wir hier unsere Gasflaschen füllen könnten. Leider haben sie hier keine Möglichkeit, aber er fragt die Gasfirma an, ob sie die Flasche abholen, auffüllen und wiederbringen. Nichts ist, der Service wurde eingestellt. Aber wir könnten in der Firma vorbeikommen und die Flasche füllen lassen. Da dieselbe auf unserem Weg liegt machen wir das heute.
Die Beschreibung passt, wir finden die Firma auf Anhieb. Die Tore sind verschlossen also klopfe ich an und … es wird aufgetan. Leider stellt sich heraus, dass diese Flaschen nur am Morgen gefüllt werden. Ich könnte eine Flasche tauschen, aber das will ich nicht, also ziehen wir unverrichteter Dinge ab.
Wir fahren nach «Dolores Hidalgo» der Geburtsstadt des unabhängigen Mexiko.
Hier folgen wir dem Tipp unseres Hotelmanagers, zur Eisdiele «La Flor de Dolores». Die Señora lässt uns ein paar leckere Kaktuseissorten probieren. Die nehmen wir. Bestückt mit einem grossen Becher Eis, marschieren wir Richtung Park, setzen uns wie alle andern in den Schatten und geniessen das leckere Kaktuseis und die Atmosphäre im Park.
Anschliessend muss etwas Geschichte sein. Im «Museo de la Independencia Nacional» wird die Geburtsstunde Mexikos, eindrücklich bebildert. Leider sind die Texte nur am Anfang, auch in englischer Sprache. Im eigentlichen Museum sind die Erläuterungen nur noch auf Spanisch – schade, unser spanisch reicht leider nicht ganz. 
In «Dolores Hidalgo» hat am 16. September 1810 der Priester «Miguel Hidalgo y Costilla» mit der Befreiung der Gefangenen die Geburtsstunde des unabhängigen Mexiko eingeläutet hat. Eine weitere wichtige Person war «Jose Maria Morelos y Pavon», auch er ein Glaubensmann und guter Stratege, der die Kutte mit der Uniform tauschte und mit seinen strategischen Fähigkeiten für den Erfolg und die Ausbreitung der Revolutionsbewegung sorgte.


Nach diesem Meilenstein in der Geschichte Mexikos, geht die Fahrt weiter nach Guanajuato, unserem eigentlichen Tagesziel. Hier soll es einen kleinen aber gut beschilderten Camping in der Stadt, direkt an der «Carretera Panorámica», geben.
Wir fahren einmal rund um die Stadt, keine Spur eines gut beschilderten Campings. Wir starten dieselbe Route nochmals, fragen zweimal die Einheimischen und parkieren dann oberhalb des Camping. Es wird empfohlen an der Strasse zu parkieren, zuerst zu Fuss, Camping und Zufahrt zu prüfen und wenn man sicher ist, dass man dies schafft, reinzufahren. Es ist zwar steil und hat scharfe Ecken, aber nach unserer Fahrt durch «Real de Catorce» schaffen wir auch das. Auf dem Campground steht bereits ein VW Syncro aus Colorado, aber es ist niemand zu Hause. Als wir uns installiert haben, fährt ein weiterer Van auf den Platz und sie sprechen … oesterreichisch. Wir wollen gerade kochen sie sind nicht mehr so gut bestückt, kennen wir aus eigener Erfahrung, und so laden wir sie zum Nachtessen ein.
Beim Nachtessen erfahren wir, dass Thomas und Isabelle aus dem Burgenland kommen und ebenfalls
nach Südamerika unterwegs sind. Wir tauschen ein wenig Erfahrungen und unsere Reisepläne aus. Geniessen dabei Tortilla Chips und die frisch zubereitete Guacamole von Isabelle. Während wir in unserer gemütlichen «Stube» sitzen und plaudern, regnet es und ist bereits dunkel geworden. Plötzlich huschen zwei Gestalten am Fenster vorbei klopfen an unser WOMO und rufen «Hello». Unsere Nachbarn aus Colorado, Matt und Sarah, die Besitzer des VW Syncro, sind aus der Stadt zurück.
Nur herein in die gute «Stube», sie sind überhaupt nicht scheu, und so geht die Plauderei auf Englisch weiter. Auch sie wollen nach Südamerika. Das kann ja heiter werden. Wir geniessen einen tollen Abend und beschliessen die Runde um Mitternacht, mit dem Versprechen uns Morgen, vor deren abreisen, nochmals zu treffen.


Guanajuato (Guanajuato)
Heute nehmen wir Abschied von unseren Platznachbarn, geben unsere Stadtpläne, den Tipp mit der
Eisdiele und dem Hotel San Ramon weiter und gehen anschliessend auf Stadtrundgang. Es geht die steile Quartierstrasse herunter, anschliessend durch den rund 800m langen Tunnel und schon ist man mitten in der Stadt. Im Tunnel ist Vorsicht geboten. Er ist nicht super beleuchtet und zwischendurch fehlen die Gullideckel. Auch wenn die Schächte einen Durchmesser von ca. 40 cm haben, kann man sich böse verletzen, wenn man rein tritt. Spätestens hier wird klar, in Mexiko ist jeder für seine Gesundheit selbst verantwortlich.
Wir spazieren durch die Strassen, bestaunen die verschiedenen Kirchen von aussen und von innen. Geniessen die Pärke und landen beim Enchillada-Fest. Ein Wettbewerb dreier Universitäten, die öffentlich Enchilladas zubereiten, präsentieren und anschliessend gratis abgeben. Die Tische sind gedeckt die Speisen werden gerichtet

und aufgetragen während im Park die Musik spielt. Den Sturm am Buffet wollen wir uns nicht entgehen lassen. Immer mehr Leute stehen an den Tischen bereit. Dann folgen die Ansprachen der Offiziellen (Stadtpräsident etc.) und nach dem dieselben gemeinsam ein rotes Band durchgeschnitten haben, wird laut zurück gezählt und dann geht’s los. Ich fotografiere und Erika wartet noch, als aber ein grosses Stück stehen bleibt, greift auch sie zu. Zum Essen setzen wir uns auf eine Parkbank und schauen dem bunten Treiben zu. Spannend was in einer solchen Stadt so ab geht.
Auch wenn die Stadt am Abend eine tolle Beleuchtung verspricht, bummeln wir ausnahmsweise bei Tageslicht Richtung Camping. Die Entscheidung war gut. Wie schon am Vorabend, zieht ein heftiges Gewitter über die Stadt und wir sind froh, sitzen wir bereits in unserem trockenen WOMO.


Guanajuato (Guanajuato) – Tamasopo (San Luis Potosi)
Heute machen wir einen langen Trip, nordwestwärts. Hier liegt Huasteca, heute noch ein Geheimtipp, der bei uns, sprich auch in unserem Reiseführer mit keiner Silbe erwähnt ist. Wunderschöne, Wasserfälle, klare Flüsse, tropisches Klima, Höhlen und viele Outdoor Aktivitäten locken hier. Lassen wir uns überraschen.
Im Texas Hotel, einer halbfertigen Hütte, finden wir einen Campground für unseren «Kleinen», direkt am Fluss gelegen. Der Besitzer meint, das Hotel sei ausgebucht, als wir sagen wir schlafen im WOMO, war er etwas überrascht. Obwohl die Leute hier in ihren PW’s und Zelt übernachten, kennen sie dies nicht. Wohnmobile sind rar und wenig bekannt in dieser Gegend.
Hier züchten sie Fische und der Besitzer bietet uns an, welche auf dem Grill zuzubereiten. Somit war klar, heute gibt es Fisch. Wie meistens, sind wir zeitlich früher am Nachtessen wie die Mexikaner. Wir sind gespannt, ob noch andere Gäste kommen. Es ist ja Wochenende. Lange tut sich nichts, dann parkt eine Mexikanische Familie direkt neben uns und packt ihr Zelt aus.
Es wird relativ schnell dunkel in diesen Breiten. So ziehen wir uns in unser WOMO zurück, lesen noch etwas und gehen dann ins Bett. Als wir das Licht löschen geht die Plauderei in der Beiz los. Fast die ganze Nacht, bis in den frühen Morgen, herrscht draussen eine Riesen Party und in unserem WOMO eine tropische Hitze – grauslig!
 


Tamosopo – Micos (Guanajuato)
Als wir aufstehen, sind wir belagert von PW’s und Zelten in denen die Mexikaner Schlafen. Erstaunlicher Weise kriechen Alt und Jung dann doch relativ früh aus den Zelten und den PW’s, brechen zügig ab und ziehen weiter. Ich plaudere mit dem Handwerker dieses Platzes und er meint nur, das ist noch gar nichts, letztes Wochenende war der ganze Platz brechend voll. Es seien vor allem Leute aus der Region oder aus den nahen Orten, die hierherkommen und gemeinsam einen lustigen Abend (eher Nacht) verbringen.
Als letzte verlassen auch wir diesen Platz und fahren zu den Wasserfällen von Tamosopo, dem öffentlichen Schwimmbad der Region. Alt und Jung geniessen die natürlichen Wasserbecken und die Wasserfälle. Sogar die Grossmutter, die mit Gehstock kaum noch vorwärts kommt, wird durch das Wasserbecken bis unter den Wasserfall geführt und dies nicht nur von Ihren Verwandten. Nein, alle helfen einander und sind dafür besorgt, dass jede und jeder, diesen schönen Flecken Natur geniessen kann – tolle Sache!
Auch ich helfe einer älteren Dame über die Steine. Die Hilfe wird ohne zu zögern angenommen und mit einem Lächeln bedankt sie sich und lässt sich von ihrem Mann bis zu den Wasserfällen führen. Auf dem Rückweg rutschen dann beide aus und machen einen Taucher. Alles lacht, als sie wieder bei uns ankommen und es herrscht eine fröhliche und ungezwungene Stimmung.
Nach diesem vergnüglichen Mittag, fahren wir weiter. Wir wollen zu der «Sótano de las Golondrinas» (frei übersetzt, Schwalbenkeller) einem 800m tiefen Tageslichtschacht. Auf dem Campground nannten sie uns 30 Minuten Fahrzeit. Zur Sicherheit frage ich nochmals bei der Ausfahrt das Personal nach dieser Höhle. Diese meinen dann, es dauert 3 Stunden. OK ist ja nur ein kleiner Unterschied.
Fahren wir mal die etwas mehr als dreissig Minuten und biegen dann ab, Richtung einer Ortschaft, die einen Campground haben und die in der Nähe dieser Höhlen liegen sollte. Die Strasse wird immer schlechter. Es geht durch Zuckerrohrfelder und als wir im Ort ankommen ist nichts von einem Camping zu sehen. Wir fragen nach, aber niemand kennt den Camping und die Höhle liegt offensichtlich doch drei Stunden entfernt. So beschliessen wir nach «Ciudad Valles», dem Zentrum der Region Huasteca, zu fahren und dort zu campen.
Unterwegs kommen wir bei den Wasserfällen von «Micos» vorbei, einer weiteren Attraktivität. Auch hier soll’s einen Campground geben. Wir suchen ihn, nach den angegebenen Kilometern finden wir nichts, also zurück ins Kaff davor, wo wir eine bunte Hinweistafel auf einen Campground gesehen haben. Nach einer erneuten, abenteuerlichen Fahrt durch Zuckerrohrfelder, über miserable Feldwege, landen wir an einem Fluss und finden einen Campground. Dies ist jedoch der falsche. Offensichtich ist der andere bei den Wasserfällen. Wir hätten die erste Strecke einfach weiterfahren sollen. Die Kilometerangaben waren nicht korrekt.
Wir fahren zurück und finden diesmal, auch wieder über eine abenteuerliche Zufahrt, einen
Campgrond. Sie haben «Bohíos» (Strohgedeckte Häuser) und einen Platz für Zelte. Wohnmobile kennen sie nicht. Als wir sagen wir schlafen im Wohnmobil, mussten sie zuerst den Platz und den Preis abklären. Aber es klappt doch noch und so stehen wir nun in dieser schönen Anlage.
Heute haben wir definitiv den Platz erreicht, wo unsere (Schweiz) Zimmerpflanzen wachsen.

Es wird wieder eine heisse und feuchte Tropennacht, nicht einmal die Badesachen trocknen, so hoch ist die Luftfeuchtigkeit hier.
Der Ventilator, den wir extra für diese Situationen gekauft haben, leistet heute Nacht wieder Schwerstarbeit, leider bringt er nur einen bescheidenen Luftzug zu Stande. Es herrschen 32°C und über 60% Luftfeuchtigkeit. Gute Nacht und bis nächste Woche!

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