Way North

Way North
Icefield Parkway

Sonntag, 10. Juli 2016

KW 26/16 - Alaska, Kanada West

Alaska Marine Highway (Kanada)
Heute fahren wir die Inside Passage von Juneau via Petersburg bis nach Ketschikan. Soweit südlich wird es in der Nacht wieder dunkel. Wir machen es uns deshalb in einem ausgelatschten Stuhl so bequem wie möglich und versuchen ein wenig zu schlafen, was uns mehr schlecht wie recht gelingt. Ich bin froh, als es endlich heller wird, habe unendlich viele Entfaltungsmöglichkeiten, geniesse die Seeluft, den Sonnenaufgang und mache Fotos. Nebelbänke, Wolkenbilder und die Beleuchtung wechseln ständig.














Es ist ein faszinierendes Schauspiel. Dazwischen plantscht immer mal wieder ein Buckelwal mit der Schwanz- oder Brustflosse und auf dem Schiff ist es immer noch ruhig.

Die Innerpassage ist eigentlich für schlechtes Wetter bekannt und so geniessen wir die Sonne auf den offenen Wasserflächen und eine Märchenlandschaft aus Nebel, wenn wir die engen Passagen durchschiffen. Den Regenbogen kennen wir schon aber hier sehen wir das erste Mal einen «Nebelbogen» - nicht schlecht, oder?

Als ersten Hafen laufen wir Petersburg an, Fahrzeuge werden aus und neue eingeladen. Das Deckmanagement funktioniert
einwandfrei. Nach einer kurzen Pause geht es weiter. Wir schlängeln uns durch eine sehr enge Fahrrinne, die der Mannschaft einiges abverlangt und die ständig einen Ausguck ab Bug erfordert. Einmal wird im Nebel ein Fischkutter, der uns zu nahe kommt, weggehornt. Nach dieser Aktion ist auch der letzte Tiefschläfer an Bord wach. Klare Sicht
und Nebelbänke wechseln sich ständig ab und machen damit das Navigieren nicht einfach. Delfine sind im Kanal am Fischen und tauchen immer mal kurz neben dem Schiff auf. Bei schönstem Wetter geht es dann weiter über Wrangell, Richtung Ketschikan.
Auch hier wieder derselbe routinierte Ablauf. Wir haben zwei Stunden Aufenthalt, gehen kurz an Land etwas Essen, einen «Schlumi» trinken und dann geht es ab in unsere Kabine. Wir haben schon zu Beginn der Reise eine Kabine gebucht, sodass wir früh morgens, ausgeschlafen auf die Piste können. Dies ist unsere erste Nacht auf einem Schiff mit fensterloser Kabine und stickiger Luft. Es ist sehr heiss, mal sehen ob wir überhaupt schlafen können.


Alaska Marine Highway – Prince Rupert (Kanada)
Offensichtlich waren wir genug müde, sind gleich eingeschlafen und haben voll durchgepennt – herrlich! Zum Duschen reicht es nicht mehr, wir haben die Zeitzone passiert und eine Stunde haben sie uns auch noch geklaut. Prince Rupert unsere Enddestination ist dreissig Minuten voraus, also heisst es packen, Fahrzeug fassen und nach dem der Kan festgemacht hat, ausschiffen.
Das Wetter spielt mit, und so fahren wir in die Stadt, parkieren neben dem Walmart und machen Frühstück. Die Stadt schläft noch.
Geld abheben, Tanken und sich im Visitor Center informieren sind die nächsten Aktivitäten an diesem Morgen. Hier treffen wir wieder auf einen Velofahrer, den wir schon in Juneau gesehen haben. Wir tauschen ein paar Informationen und Erfahrungen aus und gehen dann getrennte Wege. Er fährt zurück zum Campground und wir machen einen Abstecher zu den «Butze Rapids» um einen fünf Kilometer langen Rundtrip durch den «Regenwald» und zu den Stromschnellen zu machen. Auf Grund von Ebbe und Flut, wechseln die Stromschnellen die Fliessrichtung - spannend. Wenn wir Glück haben können wir dies sehen. Ich habe mal die Tiedentabelle besorgt. Es gibt vier Hochtieden pro Tag, 1.9m – 5.6m. Um 14.25 Uhr ist die kleinste Hochtiede mit 1.9 m angesagt, auf die haben wir es abgesehen, mal sehen ob es reicht. Die höchsten sind jeweils früh Morgens’s und spät Abend’s, aber die passen nicht ins Programm.
Gleich zu Beginn des Weges, zeigt uns ein Einheimischer der seinen Hund spazieren führt, die essbaren «Salmonberry». Auch Blueberry’s und Huckelberry’s wachsen hier und sind überall im Wald zu finden – lecker!
Wir spazieren durch einen Märchenwald, sattes Grün, viele Moose, alle möglichen Farne, Flechten, kleine Bäche und Bäume in allen möglichen Formen. Es wird auch auf die Wölfe, die hier zu Hause sind hingewiesen. So spazieren wir durch den Wald und sind gefasst, dass jeden Moment, Rotkäppchen, ein Wolf oder sonst eine Elfe um die nächste Ecke kurven. Solltet ihr sie auf den Fotos sehen, nicht wundern – geniessen!













Leider hat die kleinste Hochtiede nicht gereicht, die Flussrichtung zu ändern, aber schön war’s allemal. Nun fahren auch wir zum Campground zurück und hoffen noch einen Platz zu finden. Glück gehabt, am Vortag noch voll ausgebucht, sind heute noch Plätze zu haben. Wir richten uns ein und ich setze gerade Spaghetti auf, da treffen wir wieder auf unseren Radler. Spontan laden wir ihn zum Nachtessen ein, was er dankend annimmt. Nun muss ich das Essen strecken, ab sofort gibt es einen Spaghetti-Linguini-Mix an einer Mexikanischen Tomatensauce (noch nie ausprobiert), gestreckt mit dem Rest der italienischen Bollognaise.
Während es köchelt, haben drei nette Mädels, Susanne, Franziska und Maria aus der Schweiz den Mut und sprechen uns an. Es wird eine kurze und lustige Runde und offenbar ist die Frau eines ehemaligen Feuerwehrkollegen sogar die Gotte eines der Mädels – ist die Schweiz doch klein.
Unser Radler ist inzwischen auch eingetroffen und stellt sich mit Harry vor. Nun noch ein paar Fotos und dann Nachtessen, bevor alles verkocht.
 Die Mexikanische Tomatensauce ist höllisch scharf und da Harry radelt, habe ich ihm eine ordentliche Portion geschöpft, er meint er esse gerne scharf – ich hoffe es. Erika ist froh nicht zu viel abbekommen zu haben und für mich ist es gerade richtig. Ich glaube das nächste Mal koche ich was wir schon kennen.

Prince Ruppert – Old Hazelton (Kanada)
Bei Port Edward besuchen wir die älteste «Salmon Cannery» von Alaska. Hier wurden die fangfrischen Lachse verarbeitet und in Büchsen abgepackt. Es ist schockierend, unter welchen Arbeits- und Lebensbedingungen die damaligen Fabrikarbeiter gelebt haben. First Nations und Chinesen verrichteten die dreckigsten und niedrigsten Arbeiten.
Eine gute Arbeiterin (First Nation, Chinesin) hat in einer Minute, zwanzig Büchsen abgefüllt. Sie haben Fische ausgenommen oder geputzt.
Die Japaner waren damals gute Bootsbauer und die Europäer haben die Fabrik geleitet. Die Führung wurde durch eine First Nation, die als Kind hier aufgewachsen ist und deren Mutter hier gearbeitet hat, gemacht – sehr eindrücklich. Man muss dies gesehen haben, der Blog reicht dazu nicht aus.
Und weiter geht es auf demYellowhead Highway Richtung Prince George. Offensichtlich ist dieses Gebiet für die weissen Schwarzbären, die die First Nation als «Spirit Bear» bezeichnen, bekannt. Leider haben wir nur einen einsamen Schwarzbären am Strassenrand getroffen. Der hat uns kurz zugewunken und ist dann schnell in die Büsche verschwunden. In New Hazelton passieren wir die Hagwilget Brücke. Eine einspurige Hängebrücke über eine siebzig Meter tiefe Schlucht – herrliche Aussicht, leider nicht für Alle. Erika weigert sich Fotos aus dem fahrenden Auto zu schiessen. Anschliessend treffen wir in Old Hazelton ein. Nach einer Stadtrundfahrt parkieren wir auf den «Ksan Campground», direkt neben dem First Nation Dorf, das als Museum aufgebaut ist. Hier erleben wir das erste Mal, dass «First Nations» mit den Zugewanderten zusammen- und nicht strickte getrennt leben. Sie verwalten den Campground, das Museum und sind Teil der lokalen Gesellschaft.
Auf dem Campground ist auch eine ganze Zeltstadt Studenten zu gegen. Während der Sommermonate pflanzen sie Setzlinge in den gerodeten Waldflächen. Helfen damit bei der Wiederaufforstung und bessern mit dem Geld, dass sie pro gepflanztem Setzling bekommen, ihr Sackgeld auf.

Am anderen Morgen besuchen wir das alte Indianerdorf (Museum) und wollen etwas über die «First Nation» dieser Gegend erfahren. Es ist das erste Mal, dass wir die Geschichte von den betroffenen selbst vermittelt bekommen. In diesem Dorf leben vier Clans der Ksan. Sie nennen sich Frosch, Wolf, Eagle und Fireweed. Jeder Clan wohnte früher in seinem eigenen Langhaus, in dem 40-60 Personen (Männer, Frauen, Kinder, Alte und Junge), Platz gefunden haben.
Das Haus war viereckig und entlang der Wände verlief eine erhöhte Holzplattform, ca. zwei Meter tief. Hier wurde geschlafen und gelebt. Die einzelnen Familien des Clans waren seitlich nur durch Ihre Vorratskisten getrennt ansonsten war der Raum offen, das heisst es gab wenig bis keine Intimsphäre innerhalb des Hauses. In der Mitte des Hauses war ein Kiesplatz und eine Feuerstelle mit einem riesigen, geschnitzten Pot (Wolf, Frosch, etc.) aus dem zu besonderen Anlässen alle gegessen haben. Innerhalb der Sippe heiraten war und ist auch heute noch verboten. Im Sommer hat man gejagt, Vorräte für den Winter gesammelt, die Häuser ausgebessert und Handel betrieben. Es wurden zum Beispiel sehr oelhaltige Fische von den Stämmen am Meer geholt oder später hat man Stoffe von den Einwanderern im Tauschhandel erworben.
Im Winter hat man in den Hütten getanzt, gesungen, sich Geschichten erzählt oder die gesammelten Waren verarbeitet. Heute pflegen sie wieder die alten Traditionen wie Tanz, Gesang und das Herstellen traditioneller Gebrauchsgegenstände. Sie versuchen auch ihre Sprache zu retten aber das Wissensgefälle von Alt zu Jung ist enorm. Es erinnert ein wenig an unsere Romanisch sprechende Schweiz, nur haben dieselben früher damit begonnen und es sind auch wesentlich mehr Leute die diese Sprache sprechen. Wir wünschen dem Volk der «Ksan», dass sie für die Zukunft noch vieles erhalten und retten können.

Old Hazelton – Frazer Lake (Kanada)
Heute ist Kanada Day und in New Hazelton gibt es Pan Cake, Bacon, Sausages, Coffee and Soda for free. Alle sitzen zusammen, plaudern, spielen und als es soweit ist, stehen alle an der Quartierstrasse Spalier für den Umzug. Angeführt von den berühmten «Mounties», passieren uns eine gemischte Gruppe der «Ksan», der Raddampfer von Old Hazelton, dem Feuerwehrauto von New Hazelton, der Sanität, dem Wagen des örtlichen Fitnesscenters, einem dreirädrigen Funmobil und anderen Teilnehmern.


Offensichtlich haben alle Rabatt beim lokalen Zahnarzt, denn es werden Unmengen von Bonbons verteilt und in die Menge geworfen. Alle haben Spass und auch die anschliessende Tanz- und Gesangsdarbietung der «First Nation» wird mit Applaus honoriert – gut gemacht und danke!
Nun ist es Zeit für uns, aufzubrechen. Wir fahren weiter auf dem «Highway der Tränen» wie der Yelowhead Highway auch noch genannt wird. Trotz der Warnungen machen hier viele Autostopp und verschwinden dann spurlos. Die Steckbriefe der Vermissten findet man deshalb auch überall – traurige Geschichten.
Nach den relativ ruhigen Strassen von Alaska, wo wir zum Teil fast alleine unterwegs waren, ist hier viel zu viel Betrieb. Die Strasse ist relativ schmal, hat viele unübersichtliche Kurven, Kuppen und einen viel zu schmalen Pannenstreifen. Dies verunmöglicht in vielen Fällen das Überholen. So bilden sich hinter unserem «Kleinen Blauen» immer wieder kleinere Fahrzeugansammlungen. Ich fahre deshalb an Ausweichstellen, bei Aussichtspunkten oder auch auf einem etwas breiteren Pannenstreifen, immer mal raus und lasse den Verkehr passieren – mühsam!
Auch Plätze zum Übernachten sind hier rar. Die Staatlichen Campgrounds sind nicht mehr so schön gelegen, teilweise schlecht gepflegt und mit 18.- bis 25.- Dollar ohne Anschlüsse viel zu teuer (12.- Dollar in Yukon). Die privaten Campgrounds sind noch viel teurer und teilweise noch schlechter gepflegt – super!
Wir fahren bis Frazer Lake und finden zu unserer Überraschung, direkt am See einen neuen Park, Spiel- und Campingplatz und … alles kostenlos. Die Toiletten sind modern, keine «Plumsklos» wie sonst üblich und sehr sauber – Glück gehabt.

Frazer Lake – Quesnel (Kanada)
Am nächsten Tag geht es weiter via Prince Georg, Richtung Vancouver. Die Gegend gleicht zunehmend der Schweiz. Grüne Wiesen, Kühe die weiden, eine lockere Anordnung von Höfen, Hütten und …. Autofriedhöfen, gehört offensichtlich einfach dazu. In Quesnel machen wir Zwischenstopp bei einem Motel und RV Campground, direkt neben der Brücke, sodass wir zu Fuss in die Stadt spazieren können. Wir haben schliesslich zu feiern.
Der Inder am Empfang ist köstlich. Er fragt ob wir «Full Hook Up» wollen und als wir sagen ein Trockener Platz (ohne Strom, Wasser und Abwasseranschluss) reicht uns meinte er nur. Wir haben überall «Full Hook Up» aber ihr könnt einen Platz haben, ich mache einen Discount, sind 15.- Dollar pro Nacht ok? Selbstverständlich haben wir ihm nicht widersprochen. Wir fahren in den Hinterhof wo ein paar «kurlige» Gestalten, in einem durchgesessenen Sofa rumhängen. Der Inder meint nur: «Vor denen müsst ihr keine Angst haben, die wohnen nur hier, lasst euch nicht stören. » Während wir parkieren, öffnet er die Duschen. Erika macht eine erste Besichtigungstour und kommt leicht geschockt retour. Sie meint nur: «Ein leichter Vorgeschmack auf Südamerika, irgendwann müssen wir uns ja mal daran gewöhnen. » - das ist die richtige Einstellung. Ich bin froh sieht sie das momentan so locker und denke, es wird sich vielleicht noch mal ändern.
An diesem Abend wurden jedoch die Damenwaschräume nochmals gereinigt, so konnte Erika den vollen Service geniessen. Das Wasser lief super und war heiss, was will Frau noch mehr. Die Männer haben sie an diesem Abend vergessen – ok, auch ich gewöhne mich an Südamerika.
Heute gehen wir auswärts essen, schliesslich feiern wir unseren 28. Hochzeitstag und den runden Geburtstag von Theo wollen wir ebenfalls verschwelgen – Prosit Theo! Wären gerne dabei gewesen.
Beim Griechen im Städtchen finden wir eine gemütliche Ecke, gutes Essen und einen erstklassigen Metaxa. So viel Essen sind wir uns jedoch nicht mehr gewohnt. Zufrieden, gut genährt und müde kriechen wir an diesem Abend in die Schlafsäcke.

Quesnel – 100 Mile House (Kanada)
Wir schlafen gut und nach einer langen Nacht, gehen wir wieder auf die Piste. Es ist schwierig, auf dieser Strecke, einen geeigneten Platz zu finden. Nach einer längeren Fahrt machen wir einen Kaffeehalt beim «108 Mile House», einer historischen Stätte. Hier stehen verschiedene Häuser aus der Pionierzeit. Ein altes Ranchhouse (Wohnhaus der Ranchbesitzer), ein Bunkhouse (Unterkunft der Cowboys), ein Store (Laden und Telegrafiehaus), eine Trapperhütte und vieles mehr.













Während Erika fotografiert will ich Kaffee holen und komme mit zwei Einheimischen ins Gespräch. Ihnen gefällt unser WOMO, mich interessiert wie das Leben hier ist. Und schon geht das Ping Pong der Fragen und Antworten hin und her. Solche Gespräche machen immer viel Spass, sind sehr informativ und in der Regel kostenlos (ein angenehmer Nebeneffekt für arme Reisende). Die Beiden sind sehr engagiert, er arbeitet zurzeit in der Gegend und sie zeigt im dieselbe. So erfahren wir von einem schönen und günstigen Park und Campground im nächsten Dorf. Sie geben uns eine mündliche Wegbeschreibung. Den besuchen wir, mal sehen ob wir ihn finden.
Wir verabschieden uns holen endlich Kaffee und machen noch einen Rundgang bei den Häusern. Als wir weiterfahren wollen, spricht uns der Mann im Nachbarwagen an und fragt ob wir aus der Schweiz seien. Und schon sind wir wieder in ein Gespräch verwickelt. Als wir erzählen, dass wir nach Vancouver wollen werden wir mit guten Ideen und möglichen Routen eingedeckt. Schlussendlich macht die ganze Familie mit.  So erfahren wir, dass hier viele Schweizer leben und sie selbst in der Schweiz waren, jetzt vom Rodeo aus Williams Lake zurückkommen und noch Essen gehen. Aber anschliessend könnten wir auch bei Ihnen übernachten, es sei allerdings nicht ganz auf unserer Route – kommt uns heute gelegen.
Als der Redeschwall langsam nachlässt, nutzen wir die Gelegenheit und verabschieden uns, wir müssen ja noch unseren Campground suchen.
Tatsächlich finden wir diesen wie beschrieben beim Ort «100 Mile House». Ein kleiner, schöner und kostengünstiger Platz im Wald, direkt neben einem Fluss, der zum Park führt – super Tipp, Danke!

Diese Woche habe ich eine Bloggerkriese und als ich endlich in die Gänge komme, streikt das WiFi - sorry! Verspreche Besserung.


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